AE. Untiet
AE. Untiet, wie sich Erhard Untiet als Künstler nennt, wurde 1955 in Hamburg geboren. Schon seine Eltern waren bekannte Maler.
Rita Untiet (1934-1980) widmete sich der Naiven Malerei, und ist vertreten in diversen Kunstlexika wie dem Who is Who. Ausstellungen im In- und Ausland; Motivkarten ihrer Arbeiten wurden weltweit vertrieben. Die größte zusammenhängende Werkschau fand in AE. Untiets Galerie kit (Hamburg) statt.
Helmut Untiet (*1930) ist Maler, Grafiker und ebenfalls in in Kunstlexika wie dem Who is Who vertreten. Neben vielen Ausstellungen im In- und Ausland war eine Einzelausstellung einzigartig – als Autodidakt fand er Ende der 1950iger Jahre den Weg in die Hamburger Kunsthalle. Die größte zusammenhängende Werkschau fand in der Galerie kit (Hamburg) statt.
AE Untiet selbst absolvierte Ausbildungen als Dekorateur und Gestalter, nahm privaten Kunstunterricht und belegte Kunstkurse. Vertreten in diversen Künstlerverzeichnissen wie Sodrac und VG-Bildkunst stellte er ab 1970 aus. Auf eine Kunstrichtung lässt sich AE. Untiet nicht festlegen, er hat klassische Gemäldemalerei, Abstraktes, digitale Grafik und – natürlich Popart – im Programm. Auch hat er sich als Ausstellungsorganisator einen Namen gemacht.
Um nur einige künstlerische Stationen von AE. Untiet zu nennen: • 1998 - 2013 – Kunstbeauftragter der Hamburger Umweltbehörde (HH-Rothenburgsort) • 1998 Initiative und Gründung der Galerie kit im Gebäude der damaligen Umweltbehörde • 2004 - 2007 Organisation diverser kleinerer Ausstellungsflächen in weiteren Häusern • 2007 Übernahme des Galerie kit Konzepts von der Hamburger Finanzbehörde am Gänsemarkt (Kunst im Gange) • 2009 Erweiterung der Galerie kit als „Kunst im Stadthaus“ in der Behörde für Stadtentwicklung: Eine Ausstellungsfläche von rund 180 laufenden Metern professioneller Ausstattung • 2009 – 2010 Versuch der privaten AM-Galerie in Eppendorf; Ausstellungsteilnahmen in anderen Ausstellungshäusern. • Herausragende Ausstellungen: zweimalige Teilnahme am Hamburger Architektur Sommer (2006 und 2012), „ProMi- Bolivia“ in Hamburg, Nachschau der Südkoreanischen Ausstellung „ART TO DREAM“ (Asien- Pazifiktage) aus dem Bundespressehaus.
• Ab 2014 Fortführung der Galerie kit als Hamburger Kunstprojekt ohne eigene Räume, mit Unterstützung weiterer Künstler: 2014 Hafencity (2 Ausstellungen): „Die aktuelle Norddeutsche Kunst hat in der Hafencity festgemacht“; 2015: „Die Norddeutsche (aktuelle) Kunst zu Gast in der Festung Grauerort“ 2016/2017: „Die Norddeutsche (aktuelle) Kunst zu Gast in der Festung Grauerort“. (Grauerort 2018 ist bereits in Planung, wir von popstreet.shop freuen uns sehr, unsere Künstler in einem eigenen Raum ausstellen zu dürfen!) • Erwähnungen in Katalogen: Hamburger Architektur Sommer 2006/2012, Katalog „Art to dream“ Grußworte, Aqui Latinos 2012 (Bolivien), Zeitschrift.