Bettina Breitkopf
Für die Künstlerin Bettina Breitkopf müssen sich die Farben gegenseitig zum Leuchten bringen. Letztendlich soll das Bild leuchten, wie eine Bleiverglasung, als würde das Licht von hinten durch fallen.
Schon sehr früh begann die Künstlerin mit dem Malen. Ihr Großvater, ein in ihrem Ort gefragter und bekannter Maler, hatte neben seinem Maler- und Glasergeschäft, die Malerei mit Öl für sich entdeckt. Er erhielt große Aufträge und malte wunderbare Landschaften, etc. "Vom ihm erhielt ich wohl das Talent und das Interesse und wuchs in die Materie hinein.", sagt die Künstlerin
Ihr erlernter Beruf, der der Kauffrau der Grundstücks- und Wohnungswirtschaft, brachte sie in wunderbare Bauwerke und Räume und in technische Abteilungen, die Vieles gestalten ließen. Anfangs kreierte sie Deckenlampen, arbeitete Möbel auf und gestaltete ihr eigenes Umfeld. Ihr Interesse für verschiedene Malereitechniken ließ Bettina Breitkopf viele Kurse und Weiterbildungen vornehmen. Als reine Autodidaktin bezeichnet sie sich daher nicht. Die Künstlerin lernte Siebducktechnik, Schrubtechnik, Raumgestaltung, usw. und erweiterte ihr Wissen, je nach Interessenslage. Der eigene Stil „totalbunt“ entwickelte sich nach und nach. Da sie als Kind begeisterte Comic-Leserin war, malte sie auch Bilder im Comic-Stil. Begeisterung empfindet sie für großen Popart-Meister Warhol und Lichtenstein. 3D-Künstler, wie Rizzi und Fazzino haben es ihr ebenso „angetan“.