Helgoland my love

Das Werk „Helgoland my love“ wurde von dem kroatischen Künstler Leon als Bewerbung zum Titelbild für Annas Art Affair 2023 eingereicht.

Im Mittelpunkt des Werkes steht der Leuchtturm Helgoland. Der in dreifacher Ausfertigung in den Helgoländer Farben auf eine Collage aus alten Helgoländer Zeitungsausschnitten gesprayt wurde.

Der Turm wurde bereits 1941 als Flakleitstand in seiner heutigen Form, einem viereckigen, aus dickem Stahlbeton bestehenden Turm errichtet. Er ist das einzige Helgoländer Gebäude, das den Krieg und die Sprengung Von Bunkeranlagen auf Helgoland, dem „Big Bang“ durch die Briten und die Bombenzielwürfe der Royal Air Force schwer beschädigt überstand. Der heutige Leuchtturm Helgoland wurde zunächst provisorisch 1952 in dem Flakturm in Betrieb genommen. Seit einem Umbau 1965 hat er sein heutiges Aussehen. In den unteren beiden Stockwerken des Leuchtturms wurde zur Zeit des Kalten Krieges ein Atombunker eingebaut; die Scheinfenster in diesen Stockwerken wurden aus ästhetischen Gründen angebracht. Die Antennenanlagen für Radar, ein Flugfunkfeuer, See- und Richtfunk kamen später hinzu. Der Leuchtturm Helgoland befindet sich im Oberland, er besitzt das auf deutschen Leuchttürmen stärkste Leuchtfeuer, das in klaren Nächten bis auf eine Entfernung von 28 Seemeilen zu erkennen ist.

Das Werk „Helgoland my love“ ist auch als handsignierter und limitierter Druck erhältlich.